Verein

Bienenzuchtverein Euskirchen

Der Bienenzuchtverein Euskirchen und Umgebung e.V. hat fast 100 Mitglieder, die mehr als 400 Bienenvölker in und um Euskirchen halten. Er ist ein im Vereinsregister eingetragener Verein und gehört zu den großen Imkervereinen in der Region Nordeifel / Zülpicher Börde.
Die meisten unserer Mitglieder halten im Schnitt 4 Bienenvölker und alle Mitglieder halten ihre Bienen als Hobby. Neben Anfängern und alten Hasen haben wir auch Züchter im Verein, die Bienenvölker und Königinnen vermehren.
Wir sind ein sehr aktiver Verein – treffen uns regelmäßig, führen Schulungen zum und für Imker durch und nutzen auch die “neuen Medien”.

Muss man Bienenzüchter sein, um Mitglied im Verein werden zu können?

Nein, jeder Interessierte kann Mitglied in unserem Verein werden. Man muss noch nicht einmal Bienenvölker halten oder Imker sein. Wir haben festgestellt, das Naturfreunde gerne das Gespräch suchen und ein sehr großes Interesse an der “Welt der Bienen” haben, auch diese sind uns herzlich willkommen!

Was ist der Unterschied zwischen einem Bienenzuchtverein und einem Imkerverein?

Im Prinzip gibt es keinen, außer dass Bienenzuchtvereine meist sehr alte Vereine sind, die vor 1900 gegründet worden sind. Diese Vereine haben ihren historischen Namen behalten.
Eigentlich müssten die Bienenzuchtverein sogar Bienenzucht und Seidenbau-Vereine heißen, da dies der vollständige Namen dieser alten Imkervereine war.

Unser Verein wurde schon im Jahr 1857 gegründet und gehört damit zu den ältesten Imkervereinen in Nordrhein-Westfalen.

Mitteilung der Gründung des Bienenzuchtverein Euskirchen im Vereins-Blatt des westphälischen-rheinischen Vereins für Bienenzucht und Seidenbau vom 2. Februar 1857

Das vollständige Vereins-Blatt des westphälischen-rheinischen Vereins für Bienenzucht und Seidenbau kann man in der Sammlung Apidologie der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften der Universität Bonn ansehen.

Vielen Dank an die Retrodigitalisierung der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften der Universität Bonn, dass wir die gezeigten Ausschnitte nutzen können.

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